Evangelische KIRCHE
Königs Wusterhausen

Losung des Tages

Aktuelles aus den Gemeinden

Städtepartnerschaft mit Hückeswagen

KW und Hückeswagen wollen die langjährige Freundschaft in einer Partnerschaft festigen. Festgottesdienst am 01.06.2025.

Konfirmation 2025

Die Termine und Konfirmanden für die diesjährigen Konfirmationen finden Sie hier.

Dank an Norbert Stark

Wir danken unserem langjährigen Webmaster Norbert Stark für seine Arbeit an den Internetseiten der Gemeinde!

 

GKR Wahl

In allen Gemeinden der Landeskirche wird am 1. Advent ein neuer Gemeindekirchenrat (GKR) gewählt. Auch bei uns!

Neues aus dem Pfarramt

Pfarrer Ingo Arndt gibt Amt des stellv. Superintendenten ab. Pfarrer Jan von Campenhausen übernimmt Vakanzverwaltung in der Lukasgemeinde.

Pfr. Dr.  Theilemann in Ruhestand verabschiedet

Ehemaliger Königs Wusterhausener Pfarrer wurde in Berlin in den Ruhestand verabschiedet.

Kreisposaunentag 2025

Neues vom PCKW!

So war der Kreisposaunentag im Kirchenkreis Neukölln.

Jugendsommerreise 2025

Die Jugendreise 2025 beschäftigt sich mit dem Thema "Abenteuer Nachhaltigkeit". Sie findet vom 29.07.25-07.08.25 statt.

 

Weltgebetstag 2025

In der katholischen St. Elisabeth Kirche wurde der Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen gefeiert. Auch Frauen aus unseren Gemeinden wirkten mit.

Veranstaltungen

Musik für Violine und Orgel

Internationaler Orgelsommer

23. Mai 2025
19.30 Uhr
Kreuzkirche Königs Wusterhausen

Gottesdienst | Rogate

25. Mai 2025
9.00Uhr
Dorfkirche Schenkendorf

Gottesdienst mit anschließendem Kindergottesdienst (10.15 Uhr)

Pfarrer Ingo Arndt

Gottesdienst | Rogate
 

25. Mai 2025
10.30Uhr
Kreuzkirche Königs Wusterhausen

Gottesdienst mit Kindergottesdienst

Pfarrer Ingo Arndt

Weitere Informationen zu unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen finden Sie hier.

Andacht
zum Monatsspruch Mai 2025

Zu dir rufe ich, HERR; denn Feuer hat das Gras der Steppe gefressen, die Flammen haben alle Bäume auf dem Feld verbrannt. Auch die Tiere auf dem Feld schreien lechzend zu dir; denn die Bäche sind vertrocknet.
Joel 1,19-20

Der Prophet Joel verheißt eine schlimme Zeit und ruft im Namen Gottes das Volk zur Umkehr von seinen bösen Wegen auf. Diese Zeit ist bei Joel der „Tag des Herrn“, an dem sich der Zorn Gottes im Gericht über Israel und Juda und im weiteren Sinne auch über alle Völker zeigt. Das geschieht als Eroberungszug von Gottes großem (Straf-) Heer.

 

Bei Joel gibt es aber auch die Verheißung eines guten Endes. Dies geschieht, wenn das Volk umkehrt und zum Glauben an Gott sowie zum Befolgen seiner Gebote umkehrt. Es wird dann Überfluss an allen notwendigen Dingen wie Speisen und Getränke, Häuser und fruchtbare Natur geben. 

 

Jesus hat auch zur Umkehr gerufen. Aber er sagte auch von sich, dass er die Verlorengegangenen sucht. ER spricht den Sündern Vergebung zu, gibt Liebe und heilt die Seelen. So lebte er konsequent bis ans Kreuz. Dank Jesus Christus dürfen wir darauf vertrauen, dass der „Tag des Herrn“ als Gericht mit unserem Freispruch endet. Bei Jesus ist es immer zweierlei zu verstehen: 

 

1. Er ruft zur Umkehr und spricht von Sünde und Schuld frei. 

Und 2. fordert er die Befreiten dazu auf, nicht mehr die Ziele Gottes zu verfehlen, sondern Liebe zu üben. Jesus gibt seinen Zuhörer*innen zudem die positiv formulierte goldene Regel, die in etwa so geht „was du willst, das man für dich tun soll, das gewähre auch den andern“. So ist das Liebesgebot Gottes „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ ja auch positiv zu verstehen. Es geht um dieselbe Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse und Belange für uns selbst und für unsere Mitmenschen. Das besagt eigentlich schon alles. 

 

Und zugleich ist wichtig, unser Tun und Lassen immer wieder neu zu bedenken und mögliche Folgen unseres Handelns zu erkennen. Denn dann werden wir immer wieder unser Leben anpassen und korrigieren, weil wir er kennen, wohin unsere Wege führen können. Da ist das Bild unseres Monatsspruches für mich plötzlich ganz aktuell. Der Klimawandel geht uns alle an. Die Dürren in Afrika bleiben nicht dort, wenn wir so weitermachen und die alten Brennstoffe ungebremst verwenden. Sie kommen auch zu uns. Ebenso werden Unwetter wie tagelange Starkregen in Spanien oder vor Jahren in Deutschland häufiger und intensiver werden. Wollen wir wirklich Dürre, schlechte Ernten, Überschwemmungen und damit einhergehende Todesfälle in Kauf nehmen für unsere gegenwärtige Lebensführung? 

 

Darum nehme ich auch Joel ernst und überdenke immer wieder mein Leben und Handeln. Welche Folgen hat mein Handeln für die Nachwelt, für unsere Kinder, Enkel und Urenkel? Was bin ich froh, dass Jesus uns die goldene Regel und das Gebot der Nächstenliebe mit Respekt und Aufmerksamkeit für mich selbst und meine Mitmenschen gegeben hat und zugleich uns die Vergebung schenkt. Es wird mit Gott gut ausgehen, dessen bin ich mir gewiss. Ob es auch mit unserer Umwelt gut ausgehen wird, liegt bei uns.

Ihr Pfarrer Michael Wicke

Entnommen aus dem Gemeindebrief April/ Mai 2025

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