Losung des Tages
Aktuelles aus den Gemeinden
Tag der Posaunenchöre
Neues vom PCKW!
So war der Tag der Posaunenchöre an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Berlin.
GKR Wahl
In allen Gemeinden der Landeskirche wird am 1. Advent ein neuer Gemeindekirchenrat (GKR) gewählt. Auch bei uns!
Städtepartnerschaft mit Hückeswagen
Die Städte Hückeswagen und Königs Wusterhausen haben ihre langjährige Freundschaft zu einer Partnerschaft erweitert.
Jugendkreuzweg 2025
So war der Jugendkreuzweg. Jugendliche des Kirchenkreises auf dem Weg von Eichwalde nach Königs Wusterhausen
Rückblick auf Ostern
Auch in diesem Jahr fanden rund um die Karwoche und das Osterfest viele Veranstaltungen in unseren Gemeinden statt.
Jugendmitarbeiterin stellt sich vor
Sylvana Schack ist unsere neue Mitarbeiteren für die regionale Jugendarbeit.
Veranstaltungen
Jubiläumskonzert
650 Jahre Wehrkirche Deutsch Wusterhausen
11. Juli 2025
19.00 Uhr
Dorfkirche Deutsch Wusterhausen

Gottesdienst | 4. Sonntag nach Trinitatis
13. Juli 2025
10.30 Uhr
Kreuzkirche Königs Wusterhausen
mit Abendmahl und Kindergottesdienst
Pfarrer Jan von Campenhausen

Festgottesdienst | 4. So. nach Trinitatis
13. Juli 2025
14.00 Uhr
Dorfkirche Deutsch Wusterhausen
Festgottesdienst 650 Jahre Kirche Deutsch Wusterhausen
Superintendent Dr. Christian Nottmeier
Weitere Informationen zu unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen finden Sie hier.
Andacht
zum Monatsspruch Juli 2025
Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!
Philipperbrief 4,6
Können uns die Worte für den Monat Juli wirklich Trost spenden? Die Frage ist, ob und wie man sie hört. Paulus, dem diese Worte nachgesagt werden, schreibt aus dem Gefängnis. Er hat als Gefangener allen Grund zur Sorge. Wird er jemals wieder frei sein, um seine Sache für Jesus fortsetzten zu können? Doch der Brief verbreitet spürbar Mut und Freude. Paulus mag sich Sorgen machen, aber Angst hat er keine. Er weiß von vielen Freunden Jesu in Philippi und an all den anderen Orten, die er bereiste. Er hat die Hoffnung, die er mit so vielen teilt, die Hoffnung, dass mit Jesus etwas Neues beginnt.
Paulus ist keiner, der nur so dahinredet. Er hat eigentlich große Angst. Er redet die Bedrohung nicht klein, hält nicht fest an der bangen Illusion, dass es schon nicht so schlimm kommen werde. Doch trotz der Angst weiß Pau Seite 3 lus sich getragen und er kann deshalb der Gefahr in die Augen schauen; besorgt, doch dann ohne Angst. Die Hoffnung ist stärker als all die Todesmächte, die das Leben und auch uns bedrohen.
Diese Unerschrockenheit findet sich auch bei Dietrich Bonhoeffer. In den Folterkellern der Nazis entstanden seine stärksten Worte: „Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag.“
Diese Zeilen ermutigen Menschen bis heute. Die in größter Not empfundene Hoffnung macht seine Worte für uns glaubwürdig und kann selbst Menschen, die nichts mit dem Glauben am Hut haben, berühren. Wo die Hoffnung aller nüchternen Einschätzung von Gefahr trotzt und sagt: Sorge dich nicht, es kann auch anders kommen - da verliert die Angst ihre lähmende Kraft. Da werden Menschen getröstet und schauen zuversichtlich in die Zukunft.
Auch wenn wir nicht mehr wie Paulus auf die Wiederkehr Jesu hoffen, der Grund seiner Hoffnung bleibt. Es ist die Hoffnung auf den guten Ausgang des Lebens, den Gott uns verspricht.
Dafür können wir danken, auch wenn uns das Wasser bis zum Hals steht.
Haben Sie eine gesegnete Sommer zeit mit Muße, auch einmal ein gutes Buch zu lesen oder beim Spielen mit den Kindern oder Freunden das Loslassen zu üben. Und vielleicht findet sich auch eine kühle Kirche auf Ihrem Weg, um ein Gebet für einen Menschen oder sich selbst zu sprechen. Gott hört unsere Bitten, ja auch unser Flehen, wenn sie aus einem dankbaren Herzen kommen.
Ihr Pfarrer Ingo Arndt
Entnommen aus dem Gemeindebrief Juni/Juli 2025
