Evangelische KIRCHE
Königs Wusterhausen

Losung des Tages

Aktuelles aus den Gemeinden

Sommergottesdienste in der Region

In der Sommerzeit finden an den Sonntagen die Gottesdienste um 15 Uhr abwechselnd in den Kirchen unserer Region statt.

Orgelpreis für Thomas Meyer

Organist Thomas Meyer gewinnt gleich in drei Kategorien den Wettbewerb "Orgelspiel im Gottesdienst".

Konfirmationen 2025 

Rückblick auf die Konfirmationen in Niederlehme und Königs Wusterhausen.

Himmelfahrtsgottesdienst
in Diepensee

Der traditionelle Gottesdient zu Himmelfahrt fand in diesem Jahr in Diepensee statt.

GKR Wahl

In allen Gemeinden der Landeskirche wird am 1. Advent ein neuer Gemeindekirchenrat (GKR) gewählt. Auch bei uns!

Frei Plätze bei der Familienrüste

Familienrüstzeit unserer Gemeinde in Woltersdorf vom 19.-21. September.

Glocken in Zeesen 

Der Glockenstuhl in Zeesen wurde Instand gesetzt. Nun erklingen die Glocken wieder.

Tag der Posaunenchöre

Neues vom PCKW!

So war der Tag der Posaunenchöre an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Berlin.

Städtepartnerschaft mit Hückeswagen

Die Städte Hückeswagen und Königs Wusterhausen haben ihre langjährige Freundschaft zu einer Partnerschaft erweitert.

Gottesdienst | 10. Sonntag nach Trinitatis
 

24. August 2025
10.30 Uhr
Kreuzkirche Königs Wusterhausen

Pfarrer Michael Wicke

Sommergottesdienst|10. So. n. Trinitatis 

24. August 2025
15.00 Uhr
Kirche Niederlehme

Pfarrerin Sabine Habighorst

Gottesdienst | 11. Sonntag nach Trinitatis
 

31. August 2025
10.30 Uhr
Kreuzkirche Königs Wusterhausen

mit Kindergottesdienst

Pfarrer Ingo Arndt 

Sommergottesdienst | 11. So. n. Trinitatis 

31. August 2025
15.00 Uhr
Bürgerhaus Zeesen

mit anschließender Filmvorführung

Pfarrer Ingo Arndt

Veranstaltungen

Weitere Informationen zu unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen finden Sie hier.

Andacht
zum Monatsspruch August 2025

Gottes Hilfe habe ich erfahren bis zum heutigen Tag und stehe nun hier und bin sein Zeuge bei Groß und Klein.
Apostelgeschichte 26,22

Man kann sich kaum vorstellen, dass diese Worte aus dem Mund eines Menschen kommen, der seit zwei Jahren wegen seines Glaubens im Gefängnis sitzt und dem nun vor König Agrippa der Prozess gemacht werden sollte. Wir würden so einen Menschen für verrückt halten. Und das sagten die Ankläger dem Apostel Paulus auch ins Gesicht. Paulus wird vielleicht innerlich geschmunzelt haben. Weiß er doch selbst, dass das von ihm verkündigte Wort vom Kreuz wie eine Torheit, wie Schwachsinn daherkommen muss. Wie soll man auch erklären, dass Gott eben nicht durch seiner Allmacht hilft, indem er Leiden weg nimmt und ein beschwerdefreies Leben garantiert. 

 

Klar, das wünschen wir uns, dass uns alles, was uns belastet, abgenommen wird. Aber blättern wir in der Bibel und schauen wir nach, wie dort die Menschen Gottes Hilfe erfahren haben, merken wir schnell: Gott hilft, indem er sich mit Leidenden verbindet- nicht wegen seiner Allmacht (die er ja wirklich besitzt), sondern wegen seiner Schwachheit. Zugegeben, so einen schwachen, leidenden Gott können wir uns nicht vorstellen und wollen wir auch eigentlich nicht. Doch Menschen, die sich auf Gott ein gelassen haben, die auf ihn vertrauten, haben eben an genau diesen Tiefpunkten ihres Lebens Gott besonders gespürt. 

 

Die Liste derer, die in schlimmsten Situationen ihres Lebens das erfahren haben, ist lang. Heute werden sie oft als Heilige oder Märtyrer verehrt. Paulus, der Angeklagte, kann in seiner Verteidigungsrede nicht anders, als Gottes Hilfe zu loben. Ihm geht regelrecht der Mund über, weil sein Herz so voll ist. Er nutzt die Gelegenheit, um über seinen Glauben mit so viel Leidenschaft zu reden, bis König Agrippa die Hände über den Kopf zusammenzuschlagen scheint und sagt: „Es fehlt nicht viel, so wirst du mich noch überreden und einen Christen aus mir machen.“

 

Paulus antwortet darauf sinngemäß: „Hoffentlich über kurz oder lang nicht nur dich, sondern alle, die mich hören“. So ernst müssten wir unseren Glauben auch einmal nehmen! Uns fällt es ja oft schwer, anderen, die danach fragen, von unserem Glauben zu erzählen. Wir denken, dass kann der Pfarrer viel besser. Der hat es ja schließlich gelernt. Kann er vielleicht auch. Oder mancher denkt: ich verbrenne mir jetzt nicht den Mund und mache mich lächerlich.

 

Aber kluge und richtige Glaubenssätze wollen die anderen von uns gar nicht hören. Sie wollen viel mehr erleben, was der Glauben mit uns macht. Sie wollen etwas von unserem Vertrauen erleben, von dem, was der Grund im Leben ist. Kurz: Worauf vertraue ich im Leben und im Sterben? Können wir darauf eine Antwort geben? Wäre doch schön, wenn ja. Aber vielleicht reicht es auch den anderen zu erzählen, wo ich Gott im Leben an Tiefpunkten und in Krisen gespürt habe. Oder was das mit mir gemacht hat, daran zu glauben, von Gott nicht verlassen zu sein. Das könnte die anderen berühren und sie neugierig machen für unsere Sicht auf die Welt. Trauen Sie sich ruhig, Zeugin und Zeuge zu sein!

Ihr Pfarrer Ingo Arndt

Entnommen aus dem Gemeindebrief August/September 2025

Bildnachweis: N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de

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